„ChatGPT zum Herunterladen“ – das ist vereinfacht gesagt das, was OpenAI-Boss Sam Altman vorgestern verkündet hat. Hier geht es um die einfachen Fragen: Was brauche ich dafür, und wozu ist das überhaupt gut?
KI-Chatbots können inzwischen richtig gut recherchieren — die Betonung liegt auf: können. Dafür haben viele Chatbots inzwischen einen Recherche-Modus: Ein kleiner Überblick.
Ein wenig Krückstockfuchtelei über KI-Zusammenfassungen, eineinhalb fiese Experimente, und zu Beginn: der unvermeidliche Trump.
Für einen Chatbot, der für mit einem passenden Prompt konfiguriert ist und zudem über ein RAG auf eine Wissens-Datenbank zugreifen kann, musste man bisher ein kostenpflichtiges ChatGPT-Abo haben. Jetzt gibt es bei Mistral endlich eine Alternative zu den CustomGPTs von OpenAI auch ohne teures Abo – dieser Post zeigt, wie man sie nutzt.
Wenn es mir gelingt, ein KI-Sprachmodell zu blamieren, freue ich mich diebisch – aber häufig ist diese Freude nicht von Dauer. Langsam, aber stetig entwickelt sich KI in Regionen hinein, wo ich bisher abgewinkt habe und gesagt: hier sind wir noch nicht. Neben Selbstkritik: höchste Zeit für einen Überblick.
Nur wenn die KI in ihrer Antwort eine Quelle verlinkt, können wir sicher sein, dass die Quellen nicht erfunden sind. Es sei denn, die KI hat auch den Link erfunden.
Technologie vermenschlichen – das ist einer der großen Fehler, den man machen kann, wenn man sich KI nähert. 8 Irrtümer, die einem beim Einsatz von KI leicht unterlaufen können.
Beim Aufräumen entdeckt: Eine Zukunftsvision, die ich vor knapp einem Vierteljahrhundert fürs Radio gebastelt habe – unter der Überschrift: „Fernsehen in 50 Jahren“: Ein älterer Mann will zu Weihnachten einen Film sehen und muss dafür mit seinem KI-Sprachassistenten ein paar kleinere und größere Kämpfe ausfechten. Dauert knapp 4 Minuten, was schon damals (2002) unglaublich lang…
Fakten hinterfragen, unverständliche Sätze verbessern, oder auch nur die Rechtschreibung gerade rücken: KI ist ein guter Schlussredakteur. Davon haben wir am meisten, wenn wir eine versteckte Fähigkeit moderner Sprachmodelle nutzen — die übrigens auch super ist, wenn man den Fehlern auf die Schliche kommen will, die die KI selber macht.
Das ist krass: Ein KI-Agent ruft bei einem Hotel an, um für den Auftraggeber ein Zimmer zu buchen. Ein zweiter KI-Agent antwortet — und als er sich ebenfalls als KI zu erkennen gibt, schalten die beiden auf eine R2D2-artige Geheimsprache um. Humans no longer needed. Kein Wunder, dass die Clips viral gehen: KI, die selbständig…
Ein Blog rund um KI und digitalen Journalismus
Jan Eggers, Journalist und KI-Koordinator beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk; außerdem arbeite ich als Trainer zu generativer KI. Mehr über mich hier.
Tiptop, das macht den Überblick für mich rund. Danke! Geht zwar übers reine Recherchieren hinaus, aber mein Eindruck (dito hart…
Berechtigter Hinweis! Also, was ist mit Claude? Zu meiner Verteidigung: Der Anthropic-Chatbot kann ja noch gar nicht so lange überhaupt…
Und was ist mit Claude? Lieber Jan, ich bin treuer Leser des Blogs. Daher: Danke zunächst für den regelmäßigen Input,…
[…] bekommt, die einen Bezug zur Frage haben. Ich habe RAG hier ja schon öfter vorgestellt, etwa beim Chatbot für…
Danke für diese ausführliche Beschreibung.