"A journalist who is also a bad programmer, stylized in the style of Gary Larson"

Schlagwort: Prozessjournalismus

  • Breaking Non-News: Wie man im Krisenfall kühlen Kopf bewahrt

    Die Nachrichtensender haben eine Handvoll Moderatoren und eine Handvoll Reporter. Die mögen glaubwürdig wirken, aber das Ganze ist weit davon entfernt, eine solide Recherchemaschine zu sein. Was die Nachrichtensender haben, ist ein Stall voll Producer. Deren Hauptjob ist, Experten und Kommentatoren heranzubaggern. Die mögen einen Ruf haben und geschminkt sein, aber im Prinzip raten sie…

  • #rp12 #impressionen #storify – statt eines re:publica-Rückblicks

    Nicht, dass es an Rückblicken zur re:publica mangelt, und ein wenig spät ist es auch schon – weil mein Kollege Tom Klein und ich aber ohnehin unsere Eindrücke vortragen wollten, hier eine kleine Storify-Sammlung. [Bei Storify ansehen] Ein weiteres re:publica-Storify von Tilo Specht @tspe unter dem schmerzhaften Titel „re:publica 2012 – am Scheideweg?“ hier. Was…

  • Ein wenig mehr Prozessjournalismus, ein wenig mehr Storify, ein wenig mehr Yps

    Anfang April hatte ich die Ehre, an der Hochschule Darmstadt einen Workshop übernehmen zu dürfen; im Rahmen eines Innovations-Seminars ging es einen Montagvormittag lang um das Thema Prozessjournalismus. (Einen Einblick erlauben die drei Twitter-Accounts @h_da_live1, @h_da_live2 und @h_da_live3, unter denen Workshop-Teilnehmer während der Veranstaltung getwittert haben – unter dem Hashtag #hdapj übrigens.) Am Ende des Prozessjournalismus-Workshops…

  • Antiquierte Artikel: Vorspruch zu einem Experiment

    Es fällt mir schwer, das zu schreiben, aber ärgerlicherweise hat Jeff Jarvis vermutlich mal wieder Recht. Der Artikel als journalistische Form ist heftig gealtert und sieht im Netzzeitalter allmählich auch so aus. (Eine hervorragende Leseliste mit vielem Bedenkenswerten zu dieser Debatte hat Jonathan Stray zusammengetragen.) Klar ist: Die Form des statischen, in sich abgeschlossenen Textes…

  • #bpw #bv10: Blitzentenwarnung für Twitter

    A funny thing happened on the way to the wahl: Wenn es nur der jungeKollege aus dem Marketing gewesen wäre, den die Begeisterung weggespült hat. (Für den Screenshot vielen Dank ans reizzentrum; mit einer interessanten Mischung aus Medienkritik und Netzeuphorie die Netzpolitik.) Nun, warum soll man über Gerüchte nicht berichten, wie es die FAZ tut…